Radikal-Extremistische Grünen-Politikerin (25) schubst Asyl-Kritiker (80) die Treppe runter

In Mecklenburg-Vorpommern ereignete sich ein dramatischer Vorfall, bei dem die Polizei eine Anzeige wegen Körperverletzung gegen Katharina Horn, die 25-jährige Landessprecherin und Co-Vorsitzende der Grünen in Mecklenburg-Vorpommern, prüft. Nach einer emotionalen Sondersitzung der Bürgerschaft in Greifswald soll die Politikerin am vergangenen Mittwoch einen 80-jährigen Mann von der Rathaustreppe geschubst haben. Der Mann stürzte mehrere Stufen hinunter. Zunächst berichtete nur der Nordkurier darüber.

Besonders brisant ist, es sich beim Geschädigten um Peter Gomoll handelt, der erst am Dienstag zum Ehrenvorsitzenden der „Initiative Bürgerentscheid Greifswald“ (IBG) ernannt wurde. Die Grünen in Greifswald betrachten diese Aktionsgruppe als einen ihrer politischen Gegner, welche einer Unterbringung von Flüchtlingen in Containerdörfern kritisieren.

Laut dem Nordkurier musste der 80-jährige Gomoll nach dem Sturz in einem Rettungswagen behandelt werden. Laut Polizei gab es jedoch keine offensichtlichen Verletzungen. Nach einer Untersuchung durch die Rettungssanitäter wurde Gomoll aus der medizinischen Betreuung entlassen. Die Polizei bestätigt eine Strafanzeige und prüft nun den Vorfall.

Horn verneint eine Absicht

Horn leugnete die Vorwürfe gegenüber dem Nordkurier. Laut ihr hatte sich vor dem Rathaus eine Gruppe von Menschen versammelt und den Weg behindert. „Als wir die Gruppe umgehen wollten, hat ein älterer Mann seine Ellenbogen ausgefahren und versucht, uns den Weg zu versperren. In dem Durcheinander ist der Mann gestolpert. Ich konnte ihn nicht mehr festhalten“, heißt es seitens der 25-Jährigen.

Katharina Horn und die Grünenfraktion bemängeln regelmäßig die „Initiative Bürgerentscheid Greifswald“. „In ihren Äußerungen übernimmt sie Formulierungen und Kampfbegriffe des Rechtsextremismus. Diese Initiative ist in der Vergangenheit und auch gestern durch demokratieverachtendes Auftreten und Kontakt zu Rechtsextremen aufgefallen“, heißt es, wobei man dringend bemerken muss, dass bei den Grünen alles, was gegen ihre eigene Weltansicht geht, rechtsextrem ist.

Ein Muster-Stimmzettel hängt am Eingang eines Abstimmungsraums. Darf Greifswald dem Landkreis städtische Flächen für Containerunterkünfte für Geflüchtete verpachten? Am selben Tag sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, bei einem Bürgerentscheid darüber abzustimmen. Anfang des Jahres hatte sich starker Protest gegen eine große Containerunterkunft in der Hansestadt geregt. Entsprechende Pläne sind mittlerweile vom Tisch. Aus dem Protest entstand ein Bürgerbegehren, das mit der Sammlung Tausender Unterschriften den Entscheid herbeiführte.

In einer Pressemitteilung erklärte die IBG, die sich vor einer Bürgerentscheidung über die Unterbringung von Migranten in Greifswald gegründet hat, dass es sich nicht um einfache Körperverletzung handelte, sondern um einen unmenschlichen, rücksichtslosen Angriff oder vielleicht sogar eine politisch motivierte Straftat handelte. Während der Sondersitzung wurde Eva Nehmzow, die Sprecherin des IBG, von der Vizepräsidentin der Bürgerschaft, Kira Wisnewski (Grüne), aus dem Saal verwiesen, da sie angeblich mit Zwischenrufen gestört wurde. Es wird berichtet, dass sowohl Nehmzow als auch Gomoll, der gestürzt war, sich im Pulk vor dem Rathaus befunden haben.

Die bevorstehende Wahl eines stellvertretenden Bürgermeisters wurde während der Sondersitzung der Bürgerschaft beschlossen. Im Juni wird diese Wahl stattfinden, drei Tage vor der bevorstehenden Kommunalwahl. In dieser Situation hätten die Grünen, SPD und Linke weiterhin die Mehrheit. Sie gaben ihre Stimme für eine Neuwahl ab. In einer Bürgerfragestunde von einer Stunde gab es mehrere Wortgefechte und verbale Auseinandersetzungen, wodurch die Vizepräsidentin Wisniewski gezwungen war, alle Gäste des Saals, einschließlich Nemzhow und Gomoll, zu verweisen. Auch Vertreter der CDU, AfD, FDP und einzelne Bürgerschaftsmitglieder schlossen sich dem an. 2000 Menschen protestierten auf dem Marktplatz gegen rechte Politik und Rassismus während der Sitzung in der Bürgerschaft.

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